Info 9 zur DSBL

Liebe Mitglieder,
Es ist geschafft!

Wir hatten drei außergewöhnlich tolle Spieltage der Deutschen Segel-Bundesliga bei uns im LSC.

Zugegeben, wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter und dem Wind, das war nicht planbar. Aber alle anderen Aufgaben, die erforderlich sind, um solch ein Mammutereignis zum Erfolg zu bringen, wurden von unseren Mitgliedern in den verschiedenen Teams mit Bravour gemeistert, Chapeau!!

Könnt ihr euch vorstellen was es heißt, jeden Morgen bis 08:30 Uhr ca.150 Lunchpakete bereitzustellen mit je 2 belegten Semmeln, Obst und einer kleinen Süßigkeit. Die Helfer mit Susi Käser an der Spitze haben bereits um 5 Uhr morgens damit angefangen und wer sein Lunchpaket abgeholt hat wurde zudem immer mit einem freundlichen Lächeln bedient. Der sicher vorhandene Stress war überhaupt nicht zu bemerken.

Ein Lob auch unserem Wirtsehepaar Teresa und Markus Stoffel mit Ihren Mitarbeitern.

Es waren an den beiden Abenden mehr als 300 Portionen Essen zuzubereiten und den Seglern, Helfern, den Mitarbeitern der Segelbundesliga und zusätzlichen Gästen zu servieren, und auch hier wie gewohnt freundlich.

Auch Ihnen mit ihrem Team gebührt unser Dank.

Als nächstes ist es die Gruppe der Shuttlebootfahrer, die ein großes Lob verdient.

Wir haben alle ausgeschriebenen 48 Wettfahrten durchführen können. Das war nicht zuletzt durch den unermüdlichen Einsatz der Helfer um Christine Heym zu verdanken, die zudem auch im Vorfeld dafür sorgen musste, genügend Boote dazu zusammen zu bekommen. Eine äußerst schwierige Aufgabe, die mit sehr viel Zeitaufwand und Stress verbunden war. Herzlichen Dank an sie und alle ihre Unterstützer.

Vielleicht weniger spektakulär, aber mit sehr viel Verantwortung verbunden, mussten die Helfer von der Technik an Land um Lukas Hummler, Andreas Mittelstädt und Ken Strachan, sich um Genehmigungen bei der Stadt und dem Landratsamt kümmern, Lösungen zum umweltbewussten Betanken der vielen Boote suchen und dieses dann am Abend und am Morgen der Regattatage auch durchführen. Es könnte noch vieles aufgezählt werden, was dieses Team zu erledigen hatte.

Die Helfer des LSC, des WYC und die Schiedsrichter. Foto: Wehrmann

Die Wettfahrten wären aber nicht möglich ohne ein Wettfahrtkomitee.

Es mussten zwei Bahnen ausgelegt werden. Die der ersten Bundesliga mit einem Team des LSC unter der Leitung von unserem Wettsegelobmann Stefan Latzel und die der zweiten Bundesliga komplett von unseren Freunden vom Württembergischen Yacht-Club Friedrichshafen. Wettfahrtleiter dort war Conny Rebholtz, selbst ein erfahrener Bundesligasegler und das ganze Team vom WYC. Diese hatten auch alles notwendige Equipment einschließlich der Schlauchboote mitgebracht und wurden von „Günne“ Widmer angeführt.

Auf beiden Bahnen wurde exzellent gearbeitet. Kein Start wurde verhauen, es wurden so gut wie keine Fehler gemacht, was alle Teilnehmer mit großem Lob bestätigt hatten. Bei solchen Veranstaltungen ist gerade die Wettfahrtleitung häufig Kritik ausgesetzt. In unserem Falle war dies in keiner Situation notwendig.

Ich komme mit meiner Tätigkeit als Schiedsrichter zu sehr vielen Segelregatten europaweit und unsere beiden Wettfahrtkomitees müssen sich mit ihrer gezeigten Leistung vor niemanden verstecken, super und vielen Dank dafür.

Bislang nicht erwähnt wurden die Behörden, Landratsamt, Stadt Lindau und auch die Wasserschutzpolizei. Sie zeigten sich sehr verständnisvoll und haben unsere Anliegen unkompliziert und sehr speditiv unterstützt.

Last but not least ist es unser mit unermüdlichem Einsatz über Wochen agierende Nick Jung, der als Chef der Organisation die Gesamtverantwortung innehatte und sich über alle Maßen für das Gelingen dieses Events eingesetzt hat.

Doch jetzt das Wichtigste: Es war ein richtiges Team, das dieses Großereignis zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.

Das ist die vielleicht beste Erkenntnis aus der wir für unseren LSC weiter Kraft schöpfen können, um selbstbewusst und  zuversichtlich die nächsten Großereignisse wie RUND UM und IDM der Folkeboote umzusetzen.

Wir haben eine hervorragende Visitenkarte abgegeben, dafür sei allen nochmals herzlich gedankt.

 

Mufti Kling, Kommunikation Deutsche Segel- Bundesliga