LSC kämpft tapfer

Der Bericht vom SAMSTAG

 

Der LSC schlägt sich in der Segelbundesliga weiter wacker und hat den vorletzten Platz verteidigt. “Es hat 20-25 Knoten Wind,” sagt Steuermann Leonard Kubeth. “Die Bedingungen sind für unsere leichte Crew schwierig. Aber morgen soll es weniger Wind haben.”

Der erste Vorsitzende des LSC, Karl-Christian Bay, stützt in Glücksburg der Mannschaft den Rücken. “Es ist toll, welche Einstellung das LSC Team hat. Meinen Dank und meine Achtung für die Crew. Sie sind in letzter Minute eingesprungen und halten dem Druck, unter dem sie stehen, Stand. Ganz großen Respekt. Sie vertreten den Lindauer Segler-Club würdig.”

Der Bericht vom FREITAG

Am ersten Tag der Segelbundesliga in Glücksburg ist der LSC Vorletzter – die Mannschaft hat sich dennoch achtbar geschlagen. „Wir haben uns über unseren Erwartungen halten können,“ meinte Steuermann Leonard Kubeth. „In diesem Feld, am Start haben wir mithalten können und meist die richtige Seite gefunden.“

Für den Lindauer Segler-Club starten Leonard Kubeth, Annika und Yannick Netzband sowie Naomi Dörr. Das Team wurde erst in letzter Minute aufgestellt und konnte nur einmal gemeinsam trainieren.

Die erste Mannschaft des LSC zeigte sich verhindert: „Veit Hemmeter, Martin Hostenkamp und Fabian Gielen haben teils aus beruflichen und privaten Gründen abgesagt, teils trainierten sie lieber für andere Regatten,“ erklärte in Glücksburg der erste Vorsitzende des LSC, Karl-Christian Bay das Fehlen der besten Segler.

Die in Glücksburg startende Mannschaft ist auch noch zurückgesetzt worden: im ersten Lauf kassierte sie drei zusätzliche Strafpunkte, weil die Meldung für den Spieltag der Segelbundesliga zu spät abgegeben worden war.

Trotz der Widrigkeiten: Nach dem ersten Tag liegt der LSC auf Platz 17, trotz der drei Strafpunkte noch zwei Zähler vor Schwerin. Zum Münchner Yacht-Club, dem 16., fehlen drei Punkte. Am Freitag wurden sechs Flights gesegelt, am Samstag geht es weiter.

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