LSC beendet Bundesliga-Saison 2016 auf dem 4. Tabellenplatz

Das Finale der Deutschen Segel-Bundesliga, das vom 27. Bis 29. Oktober in Hamburg stattfand, war an Hochspannung nicht zu überbieten. Der neue und alte Deutsche Meister kommt vom Starnberger See. Die Favoriten vom Deutschen Touring Yacht-Club, Tutzing, holten sich zum zweiten Mal in Folge den Titel „Deutscher Meister der Segelvereine“. Für den LSC reichte es in Hamburg nur zu Platz 14. In der Gesamtwertung schloss der LSC die Bundesligasaison 2016 aber mit dem sehr guten 4. Platz ab.

Die Hamburger Außenalster präsentierte sich an den drei Wettfahrttagen mit gemischtem Wetter und gutem Wind. Nachteil bei innerstädtischen Revieren sind aber die vielen Winddreher und Böen, die vieles unberechenbar machen. Leider lief es bei der LSC-Crew, bestehend aus Veit Hemmeter, Teresa Hemmeter, Fabian Gielen und Martin Hostenkamp zum Ende der Spielzeit nicht mehr so gut. Veit meinte, es habe in Kiel und Hamburg an der Souveränität gefehlt. Dazu kamen in Hamburg unglückliche Umstände. So wurde eine Wettfahrt für den LSC nach einem Fehler als DNF gewertet und ein anderes Mal riss der Gennaker. „Natürlich können wir mit unserer Leistung in Hamburg nicht zufrieden sein“, so Veit Hemmeter. Doch andererseits, so meinte er, sei der 4. Gesamtrang für einen Club, der das erste Jahr in der 1. Liga segelt, nur ein geringes Budget zur Verfügung hat und beim Training keinen übertriebenen Aufwand treibt, ein sehr gutes Ergebnis. Seine Glückwünsche gehen an den Bayerischen Yachtclub, der nach einer guten Saison den LSC im letzten Moment noch auf den 4. Platz verwiesen habe. Der Vorsprung ist mit einem Punkt allerdings denkbar gering.

Immerhin darf der LSC als Meisterschaftsvierter im nächsten Jahr an der SAILING Champions League teilnehmen, bei der die besten 32 Clubs aus Europa auf interessanten Revieren gegeneinander antreten.

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Wettfahrt auf der Außenalster

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