LSC auf Platz neun

Die Wettfahrten der Segelbundesliga in Prien am sind Chiemsee abgeschlossen. Der Lindauer Segler-Club beendete den ersten Spieltag auf Platz neun. “Wir haben ein paar Mal auf die falsche Seite gesetzt,” meinte Steuermann Veit Hemmeter. “Und dann haben wir an diesen drei Tagen insgesamt fünf Penaltys, fünf Strafdrehungen eingefangen. Daran müssen wir arbeiten, die müssen wir vermeiden.”

Jede Strafdrehung nach einer Vorfahrtsverletzung kostet Zeit, man verliert drei oder vier Plätze. “Fünf Penaltys mal drei Punkte, da haben wir unsere Plätze liegen lassen,” sagte Veit Hemmeter nach der Regatta in Prien. “Da wirst du höchstens im Mittelfeld rauskommen.”

Das Feld segelte sehr eng. Den ersten, den Segel- und Motorboot Club Überlingen trennten gerade mal 27 Punkte vom 18., und das nach 15 Rennen. Insgesamt waren die 15 Flights (Wettfahrten pro Mannschaft) von Freitag bis Sonntag schwachwindig. Am Freitag hatte es noch geschneit, der Samstag war trockener und ein klein wenig wärmer, am Sonntag gab es Traumbedingungen bei acht bis zehn Knoten Wind.

“Die Mannschaft hat bei uns gut funktioniert,” so Veit Hemmeter. In vier Wochen, beim nächsten Spieltag der deutschen Segelbundesliga in Lindau will das Team wieder in gleicher Besetzung antreten. Für den LSC steuert Veit Hemmeter, Fabian Gielen macht die Taktik. Martin Hostenkamp fährt die Großschot und Yannick Netzband den Genacker.

Der LSC in Prien. Foto DSBL Wehrmann

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