Rekordergebnis bei den Optimisten
80 junge Segler sind am Wochenende (22.-23. 6. 2013) beim Lindauer Segler-Club bei der Manfred-Wasmund-Regatta um den Sparkassenpokal gestartet. „Das ist ein Rekordergebnis, so viele Teilnehmer
hatten wir noch nie,“ freut sich Organisator Jochen Grauer über die Resonanz in der Optimistenklasse. „Wir sind damit nach der RUND UM die zweitgrößte Regatta im LSC, so viele Boote kommen sonst nicht zu uns.“
Anfangs machte der Wind noch Probleme. „Den ersten Lauf musste ich abbrechen wegen Windmangels,“ so Wettfahrtleiter Markus Gielen. „Erst am späten Nachmittag ging gerade noch eine Wettfahrt durch.“ Die 80 Segler im Alter von 7 bis 14 Jahren, dazu rund 100 begleitende Eltern und 35 Helfer aus dem LSC drängelten sich dann an der Club-Schräge – um dort bis in den späten Abend hinein zu grillen.
Der nächste Morgen brachte starken Wind. Die Optimisten der Startgruppe A und B liefen dennoch aus bei fünf Beaufort, die Kinder müssen an der Kreuz hart kämpfen, um mit ihren kleinen Jollen nicht umzufallen. Am Nachmittag lässt der Wind nach und dreht häufig. Aber alle vier ausgeschriebenen Wettfahrten sind gesegelt, der Beste an diesem Wochenende ist Felix Reith vom Salensteiner Yacht Club, gefolgt von Janik Fellmann vom Deutschen Touring Yacht Club am Ammersee. Dritte und bestes Mädchen ist Marie Scheuffele vom Württembergischen Yachtclub in Friedrichshafen.
„Ich bin mit dem Ablauf der Regatta rundum zufrieden,“ fasst Organisator Jochen Grauer das Wochenende zusammen. „Der Club hat 35 Helfer aufgeboten. Damit nichts passiert, waren sieben Sicherungsschlauchboote im Einsatz – die Stadt Lindau hat uns viele Parkplätze freigehalten. Alle Segler konnten so das Material direkt am Hafen ausladen und im Auto lagern – und geregnet hat es erst, als alle wieder zurück an Land waren.
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