Starker LSC bei der Weltmeisterschaft der Achter
Mit 20 Seglern ist der Lindauer Segler-Club bei der Weltmeisterschaft der 8er in Hankö (Norwegen) angetreten. Die Rennen der alten Schiffe nach der First Rule waren fest in Bodenseehand.
Hier siegte Andi Lochbrunner mit der „Elfe II“. Bei ihm segelten: Bubi Holz, Andreas Mittelstädt, Christoph Reuschl, Thomas Ziegler, Stefan Latzel und Marcus Werner. „Vielen Dank an meine Mannschaft,“ sagte Andi nach der Rückkehr. „Die Bedingungen waren hart für sie. Vier bis sechs Windstärken, hohe Wellen und zwei Seemeilen lange Kreuzkurse. Das war schwierig und anders als auf dem Bodensee.“
Die „Elfe II“ lieferte sich lange ein hartes Duell mit der „Sposa“, gesteuert von Richard Gervè, ebenfalls LSC, taktisch beraten von Markus Rösch. An Bord: Lukas Neun, Philipp Frangenberg und Lasse Koch. Den dritten Platz in der First Rule belegte Wilhelm Wagner mit der „Edit“ vom Segel-Club Bodman, Vierter wurde Siegfried Buss vom LSC mit der „Lucky Girl“, hier segelte Paolo Obermüller mit.
28 8er aus zehn Nationen waren in Hankö an den Start gegangen. Zweiter des Gesamtfelds wurde die „Pandora“ von Werner Deuring (YCB), in der Mannschaft die beiden LSC-Mitglieder Reinhard Brucker und Thomas Schäffler. Der Gesamtzweite bedeutete gleichzeitig den Sieg in der Sira-Klasse (vor 1960 gebaut). Heiko Buhmann segelte auf der “Wyfern” mit Segelmacher Eckhard Kaller.
In der Neptun-Wertung kam die „Anne Sophie“ von Hanns-Georg Klein (LSC) auf den vierten Platz. An Bord die LSC-Mitglieder: Resi Bach, Alexander Kickl,.
Dafür, dass auf dem Wasser alles mit rechten Dingen zuging, sorgte Mufti Kling vom LSC. Er war als Schiedsrichter auf dem Schlauchboot.
“Jetzt wissen wir wenigstens, warum in den vergangenen Tagen weniger Mitglieder im Verein zu sehen waren,” kommentierte der 1. Vorsitzende des LSC, Karl-Christian Bay die Weltmeisterschaft. “Die sind alle auf der Ostsee Regatta gesegelt.”