Der LSC ist am Wochenende mit frischem Schwung in die neue Saison 2023 gestartet. Am Samstag waren über 50 Helfer im Einsatz und schrubbten das Hafengelände, das Clubhaus (groß und klein), sie zupften Unkraut und putzten die Boote (nebenbei: die Tanks der Schlauchboote sind mit 250 Litern wieder voll). Zum Dank gab Organisator und Hafenmeister Ken Strachan an jeden Helfer eine Grillwurst aus. „Ich habe nur eine Bitte,“ so Ken. „Wenn wieder etwas dreckig ist, könnte jedes Clubmitglied sich doch bücken und das Holz, Papier oder Plastik in einen Mülleimer bringen. Statt die Nase zu rümpfen, dass es im Club nicht so sauber aussieht wie gewünscht.“
Am Sonntag folgte das Ansegeln bei sehr wenig Wind. Der Kurs sollte vom Kleinen Clubhaus zum Wasserburger Berg, weiter zur Rheinmündung und zurück ins Ziel gehen. Schon bei der Steuermannsbesprechung stimmten die 18 Starter mit überwältigender Mehrheit für eine Bahnabkürzung zum Schachener Berg und zurück.
Wettfahrtleiter Stephan Frank wartete bei keinem Wind auf dem Wasser eine halbe Stunde lang auf bessere Zeiten. Weil aber die Teilnehmer segeln wollten, wurde auch bei drehenden Windhäuchen gestartet. Zum Start trieb das Feld in einem großen Pulk gemeinsam über die Linie, danach wurde der Wind weniger. Der Erste erreichte nach einer Dreiviertelstunde die Wendemarke, wo der Wettfahrtleiter die Bahn abkürzte. Worauf es kam, wie es kommen musste: Der Wind frischte auf und hätte doch noch für eine komplette Runde gereicht.
Es siegte Markus Gielen vor Florian Sporer und Hanspeter Duwe.
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Text & Fotos: Stephan Frank
Fotos: Tine Heym
