Es besteht Hoffnung

Die LSC-Bundesligamannschaft ist am ersten Spieltag unglücklich Letzter geworden. „Aber sie können es,“ lobt Teammanager Felix Kling seine Mannschaft. „Das haben sie am Freitag mit dem fünften Gesamtplatz gezeigt. Aber am Samstag und Sonntag waren sie zu nervös, sind sich selbst im Weg gestanden und haben einige vermeidbare Fehler gemacht.“ Die vielen kleinen Fehler wurden in dem hochkarätigen Feld sofort von der Konkurrenz genutzt. „Unsere neu formierte Mannschaft muss jetzt zusammenwachsen,“ hofft der Vorsitzende des LSC, Karl-Christian Bay. „Sie müssen sich noch zusammenfinden, aber das wird noch. Ich bin zuversichtlich. Spätestens in Tutzing am 8. Juni 2018.“

In Friedrichshafen hatte es an den drei Regattatagen überwiegend schwache Winde. Für den LSC starteten Yannick Netzband, Naomi Dörr, Moritz Kutruff und Samuel Störr.

Moritz Kutruff, Samuel Stoerr, Yannick Netzband, Naomi Doerr Foto Kling

Bericht vom Samstag

Schwarzer Tag

Nachdem am Freitag die LSC-Mannschaft hoffnungsvoll mit einem fünften Platz in die Segelbundesliga vor Friedrichshafen gestartet war, folgte am Samstag ein Tief. Die beste Platzierung des Tages war ein vierter Platz: „Es wollte heute nichts so recht zusammengehen,“ fasst Teammanager Felix Kling den Absturz zusammen. „Wir müssen uns jetzt auf den Sonntag konzentrieren. Da werden noch mal sechs Flights ausgesegelt.“ Momentan liegt der Lindauer Segler-Club auf dem 18. und letzten Platz, hat aber noch Kontakt zu Rang 15. „Die Starts waren zum Teil ok,“ fasst Steuermann Yannick Netzband den zweiten Tag zusammen. „Auch auf der Kreuz sind wir noch gut dabei gewesen. Aber Vorwind haben wir Plätze abgegeben. Daran müssen wir noch ganz viel arbeiten.“

 

Bericht vom Freitag:

LSC ist Fünfter

Die neu zusammengestellte Bundesligamannschaft des LSC liegt nach dem ersten Tag der Segelbundesliga in Friedrichshafen auf einem hervorragenden fünften Platz. „Ich gratuliere der Mannschaft,“ sagt Karl-Christian Bay, der Vorsitzende des Lindauer Segler-Clubs. „Sie haben es hervorragend gelöst, in diesem schwierigen Umfeld unter diesem Druck die Nerven zu behalten und so herausragend zu segeln.“

Für die Mannschaft, bestehend aus Yannick Netzband, Samuel Störr, Moritz Kutruff und Naomi Dörr war der erste Start in der Segelbundesliga nicht einfach, „mir haben anfangs die Hände so gezittert,“ meinte Steuermann Yannick Netzband. „Aber irgendwie geht es immer.“ Das LSC-Team segelte einen dritten, einen vierten und einen zweiten Platz in den ersten drei Flights.

Beim WYC. Foto Wehrmann

„Im ersten Lauf hatten sie noch ein wenig Glück,“ fasst Teammanager Felix Kling den Tag zusammen. „Aber ein bisschen Glück gehört auch dazu. Und die anderen Läufe sind sie sauber gesegelt, die Plätze waren ehrlich erarbeitet.“

Veit Hemmeter liegt für den Bayerischen Yacht-Club auf Rang vier, allerdings mit einem Lauf mehr als der LSC. Ohne diesen zusätzlichen Lauf wäre der BYC erster, der LSC sechster. Fabian Gielen startet für die Segelkameradschaft Wappen von Bremen und ist nach einem unglücklichen ersten Tag auf Platz 18.

 

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